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Erfahrungsberichte ehemaliger Doktoranden

Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale)
Heinrich Heine Universität Düsseldorf

„Das Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen bietet eine hervorragende Arbeitsumgebung. Die Bibliothek ist großartig ausgestattet und bietet nicht nur dem Steuerrechtler, sondern auch dem Zivilrechtler und Unternehmensrechtler beste Arbeitsbedingungen. Auch ansonsten ist die Ausstattung ideal. Dies fängt bei den zur Verfügung gestellten Arbeitsplätzen an und endet noch lange nicht bei der Möglichkeit, auch eine Finanzierung von Konferenzteilnahmen und Forschungsaufenthalten zu erhalten. Entscheidend ist für mich jedoch die intellektuell anregende Umgebung. Professor Schön versteht es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der ein fruchtbarer Austausch mit anderen Wissenschaftlern nicht nur Ideal, sondern gelebte Wirklichkeit ist. Einen Ausdruck findet dies in spannenden gemeinsamen Forschungsprojekten, die gerade auch von der Zusammenarbeit leben. Gleichzeitig gehört dazu auch, dass es einen ungewöhnlich großen, auch zeitlichen Freiraum für die Verfolgung des eigenen Forschungsprojekts, sei es Dissertation oder Habilitation, gibt. Ich habe meine Zeit am MPI sehr genossen!“

Dr. Christina Palmes
Siemens AG

Dank eines Promotionsstipendiums konnte meine Doktorarbeit in der von Professor Wolfgang Schön geleiteten Abteilung des Instituts unter den besten Bedingungen entstehen, die man sich als Doktorand nur wünschen kann. Dazu zählt nicht nur der eigene Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe zur perfekt ausgestatteten Bibliothek, sondern vor allem die Förderung durch Professor Schön, der im Institutsalltag für Anregungen und Hilfestellungen stets auch informell zur Verfügung steht. Als besondere Bereicherung habe ich den fachlichen und persönlichen Austausch mit anderen Institutsangehörigen empfunden, durch den enge Freundschaften entstanden sind und der nun in unserem Alumni-Verein fortgeführt wird. Von der fundierten Auseinandersetzung mit gesellschafts- und kapitalmarktrechtlichen Fragestellungen, die für meine Doktorarbeit erforderlich war, profitiere ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Syndikus im Bereich Aktien-, Kapitalmarkt- und Übernahmerecht noch heute.

Dr. Tobias Beuchert, LL.M. (Harvard)
Rechtsanwalt, Steuerberater, Attorney at Law (New York)

„Die Zeit am MPI war für mich gelebte Internationalität. Während meiner zwei Jahre als Stipendiat und wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich an Konferenzen unter anderem in Schweden und Indien teilnehmen können. Umgekehrt habe ich für das Institut an der Organisation mehrerer Veranstaltungen mit sehr internationalem Teilnehmerkreis bei uns in München mitgewirkt. Der rege Austausch mit anderen Doktoranden und Gastwissenschaftlern aus vielfältigen Jurisdiktionen setzt sich auch nach meinem Ausscheiden fort. Denn über den Ehemaligenverein unseres Instituts, der mindestens einmal jährlich für ein größeres Symposion zusammenkommt, bleibt der Kontakt auch zu denjenigen bestehen, die es nach ihrer Zeit in München (wieder) in die Welt verstreut hat.“

Dr. Cornelia Lorenz, LL.M. (Columbia)
Richterin am Finanzgericht, Finanzgericht Berlin-Brandenburg

„Vor allem die vielen Begegnungen und Gespräche mit Kollegen und Gästen habe ich in Erinnerung, wenn ich an mein Promotionsstudium am Max-Planck-Institut für Steuerrecht zurück denke. Selten sonst hat man die Möglichkeit, sich tagtäglich mit Wissenschaftlern auszutauschen, die zu einem Großteil aus dem Ausland kommen. In Diskussionen gerade mit ihnen erhielt ich einzigartige Anregungen für meine Arbeit - so lernte ich etwa ganz andere Sichtweisen auf die Fragen meines Dissertationsthemas im Europäischen Steuerrecht kennen. Darüber hinaus habe ich am Institut enge Freunde gefunden, denen ich bis heute verbunden bin.“

 

Dr. Stefan Mayer, LL.M. (LSE)
ProSiebenSat.1 Media SE

Ich erinnere mich sehr gerne an meine Zeit als Doktorand am MPI. Ich fand dort ideale Voraussetzungen für meine Promotion vor: Die sehr gut ausgestattete Bibliothek, die zahlreichen Kollegen, mit denen ich meine eigene Arbeit und viele anderen interessanten Themen besprechen konnte, und natürlich Professor Schön, der mir als Doktorvater jede Freiheit ließ, aber immer für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stand. Das Promotionsstudium am Max-Planck-Institut ermöglichte mir, mich ganz auf die Arbeit an der Dissertation zu konzentrieren.

Darüber hinaus haben die jetzigen Doktoranden des Instituts die Möglichkeit, jederzeit über den Alumniverein Kontakt zu vielen ehemaligen Stipendiaten und Mitarbeitern aufzunehmen. Diese arbeiten im In- und Ausland in der Wissenschaft, in den rechts- und steuerberatenden Berufen, in der Verwaltung und an Gerichten. Unter den Mitgliedern des Alumnivereins sollte sich daher zu jedem Thema ein Ansprechpartner aus der Praxis oder ein Experte für eine ausländische Rechtsordnung finden.

Dr. Marion Hombach
Bundesministerium der Finanzen, Abteilung Staatsrecht und Verfassungsrecht 

„Das Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen fand ich einen hervorragenden Ort, um Doktoranden aus aller Welt zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. In der ausgezeichnet ausgestatteten Institutsbibliothek haben mir die Kolleginnen und Kollegen sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit zur Seite gestanden, wann immer ich etwas entlegenere Literatur benötigt habe. Das konzentrierte und kollegiale Arbeitsumfeld hat den Fortgang meiner Arbeit sehr gefördert.“

Dr. Chiara Balbinot
Rechtsanwältin

Das Max-Planck-Institut bietet eine hervorragende Bibliothek und einen eigenen Arbeitsplatz für jeden Mitarbeiter. Das vereinfacht nicht nur die Organisation wissenschaftlichen Arbeitens, sondern ermöglicht darüber hinaus den Austausch mit anderen Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland. Besonders geschätzt habe ich die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Tagungen teilzunehmen und selbst dort vorzutragen.