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Konferenz über die "Ökonomischen und rechtlichen Auswirkungen der globalen Mindeststeuer"

Konferenz über die "Ökonomischen und rechtlichen Auswirkungen der globalen Mindeststeuer"

Die interdisziplinäre Konferenz wurde von den beiden Departments des Instituts gemeinsam organisiert und fand vom 24. bis 25. Juni im Harnack-Haus in Berlin statt.

Aitor Navarro (1. Reihe, 3. v. l.) und Georg Thunecke (1. Reihe, 3. v. r.) organisierten die interdisziplinäre Konferenz.

Zwei Tage lang trafen sich international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen der Wirtschaftswissenschaften und des internationalen Steuerrechts, um die wirtschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen der globalen Mindestbesteuerung in einem interdisziplinären Rahmen zu diskutieren.

Hauptredner waren Jim Hines (University of Michigan) und Niels Johannesen (University of Oxford). In ihren Vorträgen beleuchteten sie die Komplexität der Gestaltung einer globalen Mindeststeuer und stellten Modelle vor, anhand derer die Auswirkungen der Mindeststeuer schon vor ihrer eigentlichen Einführung abzuschätzen sind.

Weiterhin wurden von den Teilnehmenden Fallstricke bei der Implementierung, Auswirkungen auf das Steueraufkommen und die mit der globalen Mindeststeuer einhergehenden strategischen Anreizkulissen diskutiert. Mit ihren Beiträgen schlugen die Referenten und Referentinnen Brücken zwischen den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie dem Accounting.

Juni 2024